Multivans für Mykolajiw

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (4. von links) mit Dr. Christoph Mock (Malteser, links) und Max Freiherr von Boeselager (Malteser, im Hintergrund) sowie (von links) Andrii Zinchenko (Mykolajiw), Gunnar Kilian (VW), Maike Bielfeldt (IHK Hannover) und ukrainischen Schülerinnen und Schülern; Bildquelle: Rainer Jensen

Diözesangliederung (mhd). Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil hat am Dienstag, 11. Juni 2024, gemeinsam mit Gunnar Kilian, Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektor der Volkswagen AG, symbolisch einen von zehn Multivans (VW T7) an ukrainische Schülerinnen und Schüler aus Mykolajiw sowie an den bildungspolitischen Berater des Gouverneurs der Oblast Mykolajiw, Andrii Zinchenko, übergeben. Die Übergabe fand bei der Internationalen Jugendkonferenz im Rahmen der IdeenExpo in Hannover statt.

„Spendenempfänger der zehn Fahrzeuge ist der Malteser Hilfsdienst, der sicherstellen wird, dass diese Fahrzeuge sachgerecht und zweckdienlich in der Oblast Mykolajiw eingesetzt werden,“ heißt es in einer Pressemitteilung der niedersächsischen Staatskanzlei. Bei der Übergabe waren die Malteser durch Diözesanleiter Max Freiherr von Boeselager und den stellvertretenden Diözesangeschäftsführer Dr. Christoph Mock vertreten.

Die Fahrzeuge sollen nach Angaben der niedersächsischen Staatskanzlei in der Oblast Mykolajiw, der ukrainischen Partnerregion des Landes Niedersachsen, dafür eingesetzt werden, Kinder aus ländlichen Regionen zu den zentralen Schulstandorten zu transportieren, die mittlerweile mit Schutzräumen ausgestattet wurden. Ziel ist es, zumindest einige Kinder nach Corona und zwei Jahren Krieg aus dem Homeschooling wieder aktiv in den Präsenzunterricht zu bringen.